Stadtentwicklung aus der Breite: Neue Ringvorlesung startet
„Durch leere Kassen erfahren umfassende Stadtentwicklungsprozesse häufig immer weniger öffentliche Förderung und die gesellschaftliche, ökologische und insbesondere kulturelle Entwicklung einer Stadt zeichnet sich vermehrt durch innovative, nicht von oben gesteuerte, Initiativen und Eigenengagement der Zivilgesellschaft von unten aus“, so die Veranstaltungsorganisatoren. Doch wie funktionieren diese innovativen Kooperationsmuster und welche Potenziale zur Entfaltung gibt es? Welche Vor- und Nachteile zur Akzeptanz erfährt eine solche Stadtentwicklung „von unten“?
Diese Fragen diskutiert am Beispiel der Wuppertaler Initiative „Utopiastadt“ Christian Hampe (Geschäftsführer und künstlerische Leitung Utopiastadt) mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Vorstandsvorsitzender TransZent und Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie).
Weitere Termine, Themen und Orte der Ringvorlesung: am Mittwoch, 18. Juni, sprechen ab 18 Uhr Industrialdesign Professorin Dr. Brigitte Wolf und GEPA-Geschäftsführer Robin Roth im Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie über das Thema „Mit Design von der GmbH zur Genossenschaft“; am Montag, 23. Juni, diskutieren ab 18.30 Uhr – ebenfalls im Wuppertal Institut – Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke, über die Energiewende in Deutschland. Die Abschlussveranstaltung der Ringvorlesung („Unterwegs zur Low Carbon City Wuppertal 2050: Ziele - Wege – Schritte“) mit Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter (Wuppertal Institut) und Frank Meyer (Bau- & Planungsdezernent der Stadt Wuppertal) findet am 8. Juli ab 18 Uhr im Rathaus Barmen statt.
Für alle Veranstaltungen wird um vorherige Anmeldung unter transzent[at]uni-wuppertal.de gebeten.
Auftakttermin: 27.05.; 19 Uhr; Ort: Mirker Bahnhof, Mirker Str. 48, Wuppertal-Elberfeld.