Studie zu Sicherheit und Gesundheit von Schwimmbadbeschäftigten
Während der vierjährigen Laufzeit des Projektes werden ca. 50 Bäder untersucht – zuerst NRW-weit, dann deutschlandweit. Geplant sind Interviews sowohl mit dem Personal (zum Gesundheitszustand und -empfinden), als auch mit den Betreibern (zum Stand der Technik). Darüber hinaus führen die Forscher*innen vor Ort z. B. Messungen der stofflichen und mikrobiologischen Belastungen, der Luftfeuchte oder der Raumtemperatur durch.
Das Projekt verfolgt u. a. auch das Anliegen, zahlreiche fachlich-inhaltliche Lücken zu schließen. Dazu gehören etwa die Entwicklung einer Bewertungsmethodik zum sicherheitstechnischen Stand in Hallen- und therapeutischen Bädern sowie die Beurteilung relevanter Arbeitsumgebungsbedingungen unter Berücksichtigung des Gesundheitszustandes der Beschäftigten. „Damit soll das Themenfeld der Multikausalität arbeitsschutzbezogener Arbeitsumgebungsbedingungen in Verbindung mit gesundheitsschädigenden Auswirkungen weiter fachlich sondiert und durch quantifizierbare Parameter vorangebracht werden“, erklärt Anke Kahl.
www.arbeitssicherheit.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. habil. Anke Kahl
Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik
E-Mail akahl[at]uni-wuppertal.de