Studieren mit chronischer Erkrankung: Ausstellung eröffnet
„Die Hochschulleitung hat sich sehr über das Engagement der Studierenden gefreut und ist sich sicher, dass das ein guter Weg ist, wie die Beratungsstelle bekannt gemacht werden kann“, sagte Prof. Gräsel bei der Ausstellungseröffnung.
„Inklusion ist ein wichtiger Faktor für das gesellschaftliche Miteinander – auch unter Studierenden einer Universität“, sagt Erwin Petrauskas, der Beauftragte für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an der Bergischen Universität.
Die Beratungsstelle zur Inklusion ist ein erster Anlaufpunkt für Studierende, deren gesundheitliche Situation sich einschränkend auf ihr Studium auswirkt. „Oftmals sieht man solche Einschränkungen nicht auf den ersten Blick. Und oftmals wissen Studierende, die unter Einschränkungen leiden, gar nicht wo und wie ihnen Hilfe angeboten werden kann“, so Petrauskas.
Im Rahmen eines Projektseminars unter Leitung von Prof. Kristian Wolf haben die drei Design-Studierenden, Daniela Brauer, Abd Alrahman Zakaria und Kevin Huth, Kommunikationskonzepte und Materialien zur Sensibilisierung für die „Beratungsstelle zur Inklusion bei Behinderung und chronischer Erkrankung“ entworfen.
Sie haben sich dafür mit der visuellen Kommunikation der Beratungsstelle auseinandergesetzt und Vorschläge erarbeitet, wie das Thema Inklusion innerhalb der Hochschule kommuniziert werden kann. Für das Konzept von Daniela Brauer entschied sich das Team der Beratungsstelle schließlich, „weil es Studierende intensiver anspricht und sich von anderen Infomaterialien abhebt“.
Die Ausstellung kann noch bis zum 16. Dezember während der Öffnungszeiten im Foyer der Universitätsbibliothek auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude BZ, Ebene 07) besichtigt werden: montags bis freitags 8 bis 22 Uhr und samstags 10 bis 22 Uhr.
www.inklusion.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Erwin Petrauskas
Telefon 0202/439-3673
E-Mail inklusion[at]uni-wuppertal.de