Studierende auf Exkursion in New York
Die Studierenden konnten im „Big Apple“ die realen Ausprägungen des Global City Konzeptes erleben. „An allen Exkursionsstandorten war die globale Bedeutung, der Modelcharakter, aber auch die Ambivalenz der rasanten Entwicklungsprozesse von New York erfahrbar: Wirtschaftliche Macht vs. neue Ungleichheit, Entwertung des produzierenden Gewerbes vs. hochrangige unternehmensorientierte Dienstleistungen, Vielfalt der Kulturen vs. Segregation, Hochkultur vs. Subkultur, Degradierung vs. Gentrifizierung von Stadtteilen, ökologische Belastungen vs. Etablierung neuer stadtökologischer Trends“, erklärt Prof. Keil.
Besonders spannend für die Studierenden war der Austausch mit Experten, die als Planer den Wiederaufbau des Gebiets um Ground Zero (Downtown Manhattan) begleiten, mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich für die Entwicklung ihres Wohnquartiers (East Village) einsetzen, und mit Lehrerinnen, die an einem benachteiligten Standort eine vielfach ausgezeichnete Schule leiten (Harlem).