Symposium Performance von Gebäuden
„Viele Nichtwohngebäude werden heute unter ihren Möglichkeiten und nicht im Einklang mit ihrer Planung betrieben. Die Belange derer, die für den Gebäudebetrieb verantwortlich sind, fließen oft zu wenig in die Planung ein und wertvolle Informationen aus der Planung gehen durch eine nicht durchgängige Informationshaltung verloren. Die messtechnische Ausstattung der meisten Gebäude ist zur Qualitätssicherung und Optimierung des Betriebs nicht geeignet. Die Energiewende bringt darüber hinaus neue Herausforderungen an der Schnittstelle von Stromnetzten und Gebäuden“, heißt es in der Veranstaltungsbeschreibung.
Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des laufenden Forschungsprojektes „LivingLab Gebäudeperformance“ durch konsequente Informationsvernetzung, Definition und Überprüfung von Gebäudequalitäten sowie eine kontinuierliche Qualitätssicherung Methoden aufzuzeigen, mit denen die Performance von Nichtwohngebäuden im Betrieb verbessert und die Umweltbelastung reduziert wird.
Auf dem Programm stehen einführende Fachvorträge. Darauf aufbauend werden in den drei Themenblöcken „Simulation und Monitoring“, „Building Information Modeling (BIM)“ und „Gebäude-Netz Interaktion“ erste Ergebnisse und Praxiserfahrungen aus dem Projekt zur Diskussion gestellt.
Das Projekt wird gefördert durch den europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ in Verbindung mit Landesmitteln des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG NRW).
Weitere Informationen zu Anmeldung, Programm und Anreise unter www.gebaeudeperformance.uni-wuppertal.de/de/symposium-gebaeudeperformance
Kontakt:
Malin Johanna Berges, M.Eng.
Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
Telefon 0202/439-4031
E-Mail berges[at]uni-wuppertal.de