Tagung zur empirischen Gesundheitsökonomie und Ökonometrie
„Gesundheitsökonomische Forschung und evidenzbasierte gesundheitsökonomische Politikberatung stützt sich national wie international zunehmend auf die statistisch-ökonometrische Analyse von Umfragedaten, administrativen Daten oder Aggregatdaten“, erklärt Prof. Hendrik Jürges. Wichtiges Anliegen der Analyse sei die Gewinnung von Aussagen über kausale Mechanismen aus Beobachtungsdaten und zunehmend auch durch Feldexperimente. „Das Ziel des Ausschusses ist die Weiterentwicklung und Anwendung moderner statistischer Methoden zur Analyse gesundheitsökonomischer Forschungsfragen“, so Jürges weiter.
Die im Jahr 2008 gegründete DGGÖ will die Wissenschaft, Forschung und wissenschaftlichen Politikberatung auf dem Gebiet der Gesundheitsökonomie fördern. Hierzu zählen die Förderung der Kommunikation und Kooperation aller Beteiligten im Gesundheitswesen, der interdisziplinäre Austausch und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Fachgruppen, Fachgesellschaften und Institutionen im Gesundheitswesen sowie der Praxis.
Kontakt:
Prof. Dr. Hendrik Jürges
Telefon 0202/439-1385
E-Mail juerges[at]wiwi.uni-wuppertal.de