Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Transformationsstadt: Projektvorstellung GeoPortal ein voller Erfolg

08.07.2019|13:16 Uhr

Vor etwa zwei Jahren haben vier Wuppertaler Akteure – das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, das TransZent (Forschungszentrum von Bergischer Universität und Wuppertal Institut), die Utopiastadt und die Neue Effizienz (An-Institut der Bergischen Universität) – das Projekt „Transformationsstadt“ gestartet. Das Ziel: eine Plattform für Menschen schaffen, die gesellschaftliche Veränderungsprozesse in Städten gestalten, erforschen, vermitteln und erleben wollen. Die Ergebnisse des Projektes wurden Ende Juni im Rahmen der Veranstaltung „Wissen verbinden – Wandel voranbringen" in der Orangerie auf der Hardt präsentiert.

Projektkoordinatorin Katharina Schleicher, Front-End Programmierer Philip Pelke und die Verantwortliche für die Verstetigung des GeoPortals, Miriam Venn, sprachen mit Moderator David J. Becher über die Vision des Portals, den aktuellen Stand und die nächsten geplanten Schritte. Anschließend konnten die Besucherinnen und Besucher sich selbst durch das Angebot klicken und direkt Initiativen und deren Netzwerke im Portal eintragen.

„Wir danken allen, die das GeoPortal mit ihrem Wissen bereichert haben. Die rege Teilnahme und die Nachfragen bei der Projektvorstellung haben gezeigt, dass großes Interesse am Projekt besteht. Das hat uns noch einmal darin bestärkt, dass wir daran auf jeden Fall weiterarbeiten müssen“, resümiert Katharina Schleicher.

Im Anschluss an die Projektvorstellung fand der Ideenwettbewerb „GeoHack des Guten Lebens – TAKEOVER“ statt. Dabei haben fünf Teams in 24 Stunden Konzepte entwickelt, die das GeoPortal in den Kategorien Entwicklung und Verstetigung voranbringen können. „Die Teams haben sich unter anderem mit der Langzeitspeicherung von Forschungsdaten im Portal, mit einem Analysetool und der grafischen Darstellung von regionalen Daten beschäftigt. Der erste Preis – und damit der größte Teil des Preisgeldes – ging an Zara Gayk, die einen konkreten Anwendungsfall für das GeoPortal entwarf: eine Karte zum Entdecken von Kulturorten“, so Katharina Schleicher.

Kontakt
Katharina Schleicher, Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit
Telefon 0202/747 564 23
E-Mail schleicher[at]uni-wuppertal.de

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