„Trump: America first“: Vortrag und Debatte an der Bergischen Universität
Die Vereinigten Staaten galten in den Nachkriegsjahrzehnten als Garant und Advokat für Freihandel und freie Marktwirtschaft. Als aufstrebende Supermacht errichteten die Vereinigten Staaten bereits im Zuge des Zweiten Weltkrieges mit der Schaffung der sogenannten Bretton-Woods-Institutionen und später mit dem Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen, der heutigen Welthandelsorganisation, eine liberale Weltordnung, die bis heute die tragenden Säulen der globalen Ökonomie darstellen.
Vor dem Hintergrund zerfallender Industrien im Rust Belt, der ältesten und größten Industrieregion Amerikas, stellt Präsident Trump diese liberale Weltordnung nun in Frage. Doch welche außen- und handelspolitischen Ziele und Grundsätze verbergen sich hinter dem Credo „America First“ und mit welchen Mitteln möchte die Trump-Administration ihre Ziele erreichen? Diesen Fragen widmet sich Holger Janusch in seinem Vortrag.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Fachs Politikwissenschaft und der Fachschaftsabteilung Politikwissenschaft der Bergischen Universität sowie des Kreisverbands „Die Falken“ Wuppertal.
Termin: 12.12., 18 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, AStA-Ebene (Gebäude ME, Ebene 04).