Uniball-Spende für „Wendepunkt“ und „KiJu“
„Ich freue mich, dass wir mit dem Erlös zwei so wichtige Einrichtungen in der Stadt Wuppertal unterstützen können. Für Menschen, die verzweifelt sind, oder Familien, die alleine nicht weiterwissen, sind professionelle Hilfsangebote wie diese von enormer Bedeutung“, so Uni-Rektor Prof. Koch.
Seit 1998 gibt es den Wendepunkt, eine soziale Einrichtung für alle Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe suchen. Ob Familienkonflikt, Trennungsprobleme oder andere Lebensnotlagen – Betroffene und Angehörige können die Dienste des Wendepunkts kostenlos in Anspruch nehmen. „Pro Nacht rufen ungefähr sechs bis acht Personen an“, berichtet Marianne Krautmacher, Abteilungsleiterin Sozialplanung, Beratung und Qualitätssicherung bei der Stadt Wuppertal. Erreichbar sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Woche von 18 bis 8 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen rund um die Uhr. Der Dienst wird finanziert durch die Stadt Wuppertal, die neben der Bergischen Diakonie Aprath und der Evangelischen Stiftung Tannenhof als Gesellschafterin agiert.
Die Kinder- und Jugendwohngruppen der Stadt Wuppertal unterstützen Kinder und Jugendliche und deren Familien dabei, Beratungs- und Betreuungsangebote wie die Kindernotaufnahme, Mutter und Kind Wohnappartements oder Wohn- und Tagesgruppen für sich zu nutzen. Betroffenen Familien eine Perspektive zu bieten sowie wichtige Ressourcen für die Gestaltung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zu schaffen, gehört zu den Hauptanliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Spende soll für Investitionen in den einrichtungseigenen Spielplatz genutzt werden.