Universitätsvertreter aus Kasachstan zu Gast in Wuppertal
Kasachstan – das flächenmäßig größte Binnenland der Welt – ist mit ca. 15 Millionen Einwohnern (5,5 Einwohner je km²) dünn besiedelt. Dort leben mehr als 50 verschiedene ethnische Gruppen. „Die Bildungspolitik zielt mit dem Ausbau von 168 Universitäten – 56 staatliche und 112 nicht staatliche – auf die verstärkte Förderung begabter Schüler und Studierender. Die Universitäten orientieren sich an internationalen Standards von Qualitätssicherungs- und Akkreditierungsverfahren“, so Iris Koall.
Die Universitätsvertreterinnen und -vertreter aus Kasachstan zu Gast an der Bergischen Universität Wuppertal.
Anja Kluge (Referentin für internationale Angelegenheiten), Dr. Iris Koall und Sonka Stein (beide ZWB) führten im Rahmen des Besuchs angeregte Fachdiskussionen mit den Kolleginnen und Kollegen – u.a. über Konzepte und Programme der Studierendenförderung, Möglichkeiten demokratischer studentischer Mitbestimmungsformen, den Umgang mit interkulturellen Konflikten von Studierenden unterschiedlicher Ethnien sowie die Zielgruppen, Gestaltung und Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung.
Der Besuch der Uni-Vertreter aus Kasachstan fand unter Leitung und Organisation von INTAMT e.V statt. Die Internationale Akademie für Management und Technologie (INTAMT) bietet Weiterbildung für Fachkräfte und Wissenstransfer zwischen den Staaten der GUS und der EU an (www.intamt.de).
