„In allen untersuchten Fällen unserer Studien ist eine innovative Variante günstiger als der Ausbau ausschließlich mit konventionellen Betriebsmitteln und Methoden,“ sagt der Wuppertaler Energieexperte. „Vom Tag in Oberding bleibt den Teilnehmern die Erkenntnis, dass iNES in der Mittelspannung erfolgreich eingesetzt wird und damit auch kleine und mittlere Netzbetreiber den Herausforderungen der Energiewende mit innovativen und – im Vergleich zu konventionellen Ansätzen – deutlich kosteneffizienteren Lösungen gewachsen sind“, so die Veranstalter.

Unter dem Motto „Vom Netz zum System – aktive Verteilnetze als Schlüssel der Energiewende“ hatten hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden über den aktuellen Stand, die Herausforderungen und die Potenziale der Digitalisierung von Verteilnetzen diskutiert.

Als Experten und Referenten begrüßten die Gastgeber (E-Werk Schweiger OHG und SAG GmbH) unter anderem Staatssekretär Franz Josef Pschierer und Michael Scheckenhofer vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie sowie Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek, Felix Dorsemagen und Kamil Korotkiewicz von der Bergischen Universität Wuppertal.

Im Fokus der Referate stand das iNES Netzautomatisierungssystem für die Mittelspannung, das von einem Projektkonsortium – bestehend aus der Bergischen Universität Wuppertal, den Industriepartnern E-Werk Schweiger OHG, SAG GmbH und Mauell GmbH – entwickelt wurde und nun von der SAG GmbH vertrieben wird.

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Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek
Fakultät Elektrotechnik, Informationstechnik, Medientechnik
Telefon 0202/439-1976
E-Mail zdrallek[at]uni-wuppertal.de