Vortragsreihe erklärt, wie Bauvorhaben zukünftig reibungsloser laufen können
Die durchgehende Digitalisierung der Bauwirtschaftskette ist in den kommenden Jahren eine der wichtigsten Entwicklungen für die Baubranche. Heute erschwert vor allem die Vielzahl der am Projekt beteiligten Akteurinnen und Akteure eine medienbruchfreie Dokumentverarbeitung und Informationsweitergabe. Mehr Transparenz verspricht das Vorgehen nach BIM: Die Methode umfasst den Prozess und die Technologien, die angewendet werden, um ein virtuelles Gebäudemodell entstehen zu lassen, es zwischen den Vertragspartnern zu übergeben und zu koordinieren.
Wie das Ganze in der Praxis aussieht, darüber berichten im Rahmen der Veranstaltung am Campus Haspel fünf Experten. So wird es um die Themen „Digitale Planung“, „Produktimplementierung, „BIM im Betrieb“, „BIM in der Ausführung“ und „BIM aus Sicht des Bauherrn“ gehen. Die Vorträge dauern jeweils eine halbe Stunde.
Wie wichtig Wuppertaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Thema BIM finden, zeigt u.a. die Einrichtung eines BIM-Labors und eines BIM-Instituts, beide angesiedelt an der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen. „Wir vertreten dabei einen disziplinübergreifenden Ansatz, der BIM als integrative Methode über den gesamten Lebenszyklus zum Beispiel eines Gebäudes denkt“, so die Verantwortlichen.
Termin: „BIM in der Praxis“: 29.05., ab 14 Uhr; Ort: Campus Haspel, Gebäude HC, Ebene 00, Raum 01.