Wie können soziale Innovationen verbreitet werden? BMBF fördert Forschungsprojekt mit rund 360.000 Euro
Die Forscher*innen untersuchen die Möglichkeiten, Grenzen und Spannungen der Skalierbarkeit sozialer Innovationen. „Im Fokus steht, wie Kooperationen zwischen Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen, Nicht-Regierungsorganisationen, Regierungen und anderen relevanten Interessengruppen in verschiedenen institutionellen und kulturellen Kontexten eine großflächige Skalierung erzielen können“, erläutert Jun.-Prof. Dr. Christian Rupietta. Ziel ist es Lösungen zu identifizieren, die es Praktiker*innen ermöglichen, die Barrieren für die Skalierung sozialer Innovationen zu überwinden. Angelehnt an das UN-Nachhaltigkeitsziel „Bezahlbare und saubere Energie für alle“ stehen soziale Innovationen, die einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten, im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. „Die Erkenntnisse dieses Forschungsprojekts können dazu beitragen, saubere und effiziente Energielösungen weltweit verfügbar zu machen“, erklärt Prof. Dr. Christine Volkmann.
Das Wuppertaler Forschungsvorhaben ist Teil eines internationalen Verbundprojekts unter Beteiligung der University of Groningen (Niederlande), der Queen’s University (Kanada), der Bergischen Universität und Oxfam (Großbritannien). Die Fördermittel wurden im Rahmen der Ausschreibung „Social Innovation“ der „Trans-Atlantic Platform“ eingeworben. Der offizielle Projektstart des Verbundprojekts ist im September 2020.
Kontakt:
Prof. Dr. Christine Volkmann
Schumpeter School of Business and Economics
Telefon 0202/439-3982
E-Mail volkmann[at]wiwi.uni-wuppertal.de
Jun.-Prof. Dr. Christian Rupietta
Schumpeter School of Business and Economics
Telefon 0202/439-3178
E-Mail rupietta[at]wiwi.uni-wuppertal.de