Wuppertaler Absolventin zu Architekturkongress in Münster eingeladen
Die Aufgabenstellung war, ein temporäres und mobiles Museum für Medienkunst zu entwickeln. Katrin Hochschuh wählte für ihren Entwurf als Material biologisch abbaubares Polymer, das durch seine chemische Zusammensetzung ein Ablaufdatum hat. Das Museum löst sich also nach jeder Ausstellung in Luft auf. Aufgebaut wird es durch fliegende Roboter, die mit dem Kunststoff ein Netz aus Fäden spinnen.
Die Besucher werden durch tunnelartige Gänge in unterschiedliche Kokons geleitet. „Mit dem Einsatz von Robotik kann das Museum sowohl an jeden neuen Bauplatz als auch an die unterschiedlichen Ausstellungsnutzungen angepasst werden“, erklärt die 28-Jährige.