Wuppertaler Anglistinnen auf Kongress mit Bildungspreis ausgezeichnet
Unter dem Motto „Lebendiges Lernen braucht Ideen“ wird der Hans-Eberhard-Piepho-Preis seit 2006 alle zwei Jahre für herausragende Abschluss- bzw. Qualifikationsarbeiten verliehen und an Fremdsprachdidaktiker und -didaktikerinnen vergeben, die sich auf besonders innovative Weise um einen kommunikativen Fremdsprachenunterricht im Sinne Piephos verdient gemacht haben. Als Begründer des „Kommunikativen Ansatzes“ im Lehren und Lernen fremder Sprachen leitete der 2004 verstorbene Didaktiker in den 1970/80er Jahren die „kommunikative Wende“ ein und prägte sowohl die Fremdsprachen-didaktik als auch den Fremdsprachenunterricht in Deutschland und darüber hinaus.
Dr. Stefanie Frisch wurde für ihre Dissertation „Lesen im Englischunterricht der Grundschule“ in der Kategorie „Wissenschaftlicher Bereich“ ausgezeichnet. Katrin Thomson erhielt den Preis für ihre Zweite Staatsexamensarbeit in der Kategorie „Schulpraktischer Bereich“.
Die Arbeit von Stefanie Frisch wurde an der Bergischen Universität betreut von Dr. Bärbel Diehr, Professorin für die Didaktik des Englischen, und Dr. Lars Schmelter, Professor für die Didaktik des Französischen. Frisch ist seit 2013 in Wuppertal Junior-Professorin der Didaktik des Englischen; in Forschung und Lehre befasst sie sich mit Aspekten des Englischunterrichts der Primarstufe.
Katrin Thomson ist seit 2015 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Didaktik des Englischen an der Bergischen Universität tätig. Ihre Interessenschwerpunkte liegen u.a. auf literatur- und filmdidaktischen Aspekten des Englischunterrichts sowie auf der Entwicklung von Reflexions-, Handlungs- und Unterrichtsdiskurskompetenz angehender Englischlehrkräfte.
Eine ausführliche Meldung finden Sie auf der Webseite der Anglisten (mehr).