Wuppertaler Erziehungswissenschaftlerin für Dissertation ausgezeichnet
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In ihrer Studie setzt sich Dr. Frühauf mit den Leidenschaften auseinander, die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe an das (sozial-)pädagogische Beziehungsideal der Vielfalt heften. Die Arbeit erscheint im November 2021 unter dem Titel „Das Begehren der Vielfalt. Diversity-Sensibilität in sozialpädagogischen Beziehungen“ beim transcript-Verlag.
Frühauf studierte Erziehungswissenschaften an den Universitäten Marburg und Münster. Als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung promovierte sie an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2018 arbeitet sie in Wuppertal.
Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Soziale Arbeit und Geschlecht, Begehren in pädagogischen Beziehungen, Psychoanalytische Gesellschafts- und Subjekttheorie, insbes. postödipale Gegenwartsanalysen sowie Diversity- und Intersektionalitätsforschung.