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Wuppertaler Theologe erhält Manfred Lautenschläger Award

23.01.2014|14:12 Uhr

Dr. Wolfgang Grünstäudl, seit März 2013 als Akademischer Rat im Fach Katholische Theologie an der Bergischen Universität, wurde für seine 2012 an der Universität Regensburg eingereichte Dissertation „Petrus Alexandrinus. Studien zum historischen und theologischen Ort des Zweiten Petrusbriefes“ mit dem Manfred Lautenschläger Award 2014 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 US-Dollar dotiert.

Die prämierte Untersuchung widmet sich insbesondere dem schwierig zu bestimmenden historischen Kontext des Zweiten Petrusbriefes, des vermutlich spätesten Textes des Neuen Testaments. Unter besonderer Berücksichtigung motivischer und intertextueller Verbindungen des Zweiten Petrusbriefes zu anderen mit dem Namen des Apostels Petrus verknüpften frühchristlichen Texten entwickelt sie einen neuen Ansatz zu dessen literarischer und theologischer Interpretation.

Der Lautenschläger Award wird jährlich an zehn Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchs-wissenschaftler weltweit aus unterschiedlichen Disziplinen vergeben und würdigt Publikationen zum Thema „Gott und Spiritualität“. Prämiert werden Doktorarbeiten oder die erste Buchpublikation nach der Promotion.

Die Preisverleihung findet im Mai im Forschungszentrum für Internationale und Interdisziplinäre Theologie der Universität Heidelberg statt.

Grünstäudl wurde bereits 2013 für seine Dissertation mit dem „Armin Schmitt Preis für biblische Textforschung“ ausgezeichnet.

 

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